BDSM

BDSM ist die Abkürzung für verschiedene weitere Abkürzungen, die sexuelle Interessen und Vorlieben ausdrücken sollen. Was BDSM genau heißt, erklärten wir folgend.

BD = Bondage-Discipline

Unter Bondage-Discipline versteht man die Fesselung und Erziehung beim Sex.

DS = Domination-Submission

DS, die Abkürzung für Domination-Submission, steht für die Unterwerfung und Beherrschung.

SM = Sadismus-Masochismus

Unter SM, die Abkürzung für Sadismus-Masochismus (im Volksmund: Sado-Maso) steht für die sexuelle Erregung durch Schmerzen oder durch die sexuelle Erregung durch dem hinzufügen von Schmerzen bei anderen Personen.

BDSM: safe, sane and consensual (SSC)

Innerhalb der BDSM-Szene gilt folgender Grundsatz: safe, sane and consensual (SSC). Bedeutet: Gesunde, volljährige und Zurechnungsfähige Menschen leben gegenseitig ihre Lust und Vorlieben aus, ohne sich gegenseitig zu schaden. Obwohl BDSM mit Schlägen und Schmerzen zu tun hat, wird aufgepasst, dass man nur soweit geht, wie niemand zu schaden kommt und wie es niemanden ernsthaft wehtut.

Vor Beginn des Aktes wird zur Sicherheit ein sogenannter Stoppcode (auch Ampelcode) genannt, welcher auch oft als “Ampelcode” bezeichnet wird. Wichtig hierbei: Ihn gilt es zu beachten! Nennt einer der beiden Sexualpartner den Stoppcode, wird der Akt sofort abgebrochen.

BDSM: Die Rollen

Beim BDSM gibt es zwei verschiedene Rollen, die eingenommen werden können: Der aktive Part, welcher zuschlägt, ohne den Partner zu verletzten. Er wird als “Dom” bezeichnet, aber auch als “Top”. Ist die Frau in dieser Rolle, wird sie “Domina” genannt.

Die zweite Rolle übernimmt den passiven Teil. Diese Rolle bzw. die Person dieser Rolle wird als “Bottom” oder “Sub” bezeichnet.

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